Sonntag, 23. Oktober 2016

Wie meine neue Umgebung meine Haut beeinflusst

Hallo ihr Lieben,

ich wohne nun seit fast genau zwei Monaten nicht mehr zuhause. Diese Umstellung war durch und durch positiv für mein Leben. Ich schaffe es locker drei Tage und mehr meine Haut nicht anzufassen. Woran liegt das? Zum einen habe ich kein richtiges Drückwerkzeug hier. Und mit meinen Händen kann ich meine Haut nicht zufriedenstellend bearbeiten. Außerdem habe ich einen Haufen neue Menschen kennengelernt, bei denen ich ein gutes Bild hinterlassen möchte. Ich gehe mittlerweile fast jeden Tag ohne Schminke zur Arbeit und ich fühle mich super damit. Ich bin an einem Ort gelandet an dem es mir super geht. Ich habe keine Altlasten hier, kein Badezimmer das voll von schlechten Erinnerungen ist. Hier kann ich eine positive Umgebung schaffen. Und das ist mir gelungen. Meine Haut ist so gut wie sehr lange nicht mehr. Und in diesem Moment, in dem ich den Text schreibe muss ich lächeln und vergieße ein paar Glücklichkeitstränen. Ich bin auf einem guten Weg und
ich hoffe das bleibt noch eine Weile so, mir gefällt dieser Zustand nämlich. Vielleicht ist es ja doch möglich, den Teufelskreis zu brechen.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Abend!
Coco

Dienstag, 4. Oktober 2016

„Alter, siehst du scheiße aus!“

Heute morgen traf mich der Schock. Ich habe in den Spiegel gesehen und habe gedacht: „Alter, siehst du scheiße aus!“ Und ja, genau in diesem Wortlaut. Für jemanden der versucht, seine Selbstliebe und -akzeptanz zu steigern, waren das keine netten Worte. Aber warum habe ich mich so benannt? Ich hatte mehrere deutliche Drückwunden im Gesicht. Und damit meine ich verkrustete Stellen, rote Pickel, das ganze Ausmaß einer abendlichen Drücksession.